"Wenn man, beeinflusst durch störende
Emotionen, die Fehler anderer Bodhisattvas hervorhebt, schwächt man sich selbst. Deswegen - nicht die Fehler derer auszusprechen, die in das
große Fahrzeug eingetreten sind - ist die Übung des Bodhisattvas."
In seinem Gebet, um in Dewachen wiedergeboren zu werden, sagt Chagme Rinpoche, dass der Fehler einen Bodhisattva zu verunglimpfen schlimmer ist, als irgendeine der 5 Handlungen mit sofortigem Resultat. Solange wir nicht wissen wer ein Bodhisattva ist und wer nicht, müssen wir extrem vorsichtig sein. Daher lehrt uns der geschwinde Weg des Vajrayana, die reine Sicht zu üben, um die Buddhanatur in allen Wesen zu erkennen, ...die Natur, die über Geschlecht, Rasse, Kultur und sozialen Status hinausgeht. Tatsächlich lehrt uns Tantra, dass wir sogar die vier Elemente als Gottheiten sehen müssen. Ein Bodhisattva, einer der zum Wohle der fühlenden Wesen handelt, platziert liebende Güte, Mitgefühl, Glaube und Respekt in den Gedankenstrom von vielen fühlenden Wesen. Wenn jemand solch einen Bodhisattva schlecht macht, werden all diese Wesen sich von ihrer Hingabe abwenden und dies wird zur Ursache für ihren Fall in die niedrigeren Bereiche. Es ist wichtig, dass Du praktizierst frei von jeglichen [dualistischen] Tendenzen, engagiere Dich nicht in Trennendes während Du vorgibst ein Dharma-Praktizierender zu sein.
Der Geist der denkt, dass sie nicht gut sind, ist ein beschmutzter Geist. Solange wie du negative Gedanken in Deinem Geist hast, ganz egal wie sehr Du versuchst rein zu sein, kannst Du nicht rein werden.
Es wird gesagt, dass alles das erscheint und existiert, allumfassende Reinheit ist, und auch, dass in jedem fühlenden Wesen ein Buddha weilt.
Der geheime Mantra Vajrayana lehrt, dass das äußere Universum ein unermesslicher Palast ist und alle inneren fühlenden Wesen sind Dakas und Dakinis. So ist die wahrhaftige Realität. Wenn Du dies verstehst, wird Dein Geist wie der Raum, sehr glückselig und freudig. Aber wenn Du einen dualistischen Blick voll Anhaftung und Ablehnung beibehältst, dann ist Dein Geist ärmlich und Du wirst anderen übel nachreden. Die Fehler oder Qualitäten die andere Traditionen haben mögen, sind irrelevant, was Leid verursacht ist Dein eigener negativer Gedanke. Wenn zum Beispiel jemand starken Glauben in einen Hundezahn entwickelt, werden sich Relikte von ihm herausbilden. Der Hundezahn ist unrein, aber die Relikte werden entstehen, wenn dein eigener Geist rein ist.
Wir müssen unseren eigenen Geist reinigen. Wir sollten uns nicht gegenseitig beleidigen und eher den Buddha Dharma aufrecht erhalten.
Der Buddha Dharma ist Liebe und Mitgefühl und wer auch immer Liebe und Mitgefühl besitzt, hält den Buddha Dharma hoch. Wer auch immer Liebe und Mitgefühl nicht besitzt, hält den Buddha Dharma nicht hoch. Im Buddha Dharma gibt es keinen Hass oder Eifersucht, und wenn wir uns im Griff von Hass und Eifersucht befinden, halten wir den Dharma nicht aufrecht. Aufgrund solcher [dualer] Tendenzen verleumden und kritisieren wir Bodhisattvas.
In den sieben Versen des Schutzes von Tara, sagt Lord Jigten Sumgön, "in die Irre geführt durch fehlgeleitete Glaubenssätze", ...eigentlich ist es nicht der Glaubenssatz, der schlecht ist, sondern eher das eigene Missverstehen davon, ist das, was schlecht ist. Es kommt von negativen Gedanken über andere, dass du "in die Irre geführt" bist. Wir Praktizierende müssen unseren Geist reinigen und eine reine Sicht, frei von jeglichen dualistischen Tendenzen, kultivieren, ...denken, dass jeder ein Buddha ist, ...dass alle fühlenden Wesen unsere Eltern sind. Wenn deine Praxis sich entwickelt hat, wirst du niemanden verleumden und noch weniger einen Bodhisattva. Wenn es jemandem misslingt Wesen in dieser Art zu unterstützen und stattdessen Gedanken der Anhaftung, der Abneigung, des Stolzes und des Missverständnisses aussendet, dann wird man in die Hölle fallen. Das ist ein Zeichen, dass ein spiritueller Lehrer keine wahre Weisheit kultiviert hat. Dennoch gilt für uns, dass wir mitfühlend mit allen sein müssen, besonders gegenüber jenen mit geringerer Weisheit.
In seinem Gebet, um in Dewachen wiedergeboren zu werden, sagt Chagme Rinpoche, dass der Fehler einen Bodhisattva zu verunglimpfen schlimmer ist, als irgendeine der 5 Handlungen mit sofortigem Resultat. Solange wir nicht wissen wer ein Bodhisattva ist und wer nicht, müssen wir extrem vorsichtig sein. Daher lehrt uns der geschwinde Weg des Vajrayana, die reine Sicht zu üben, um die Buddhanatur in allen Wesen zu erkennen, ...die Natur, die über Geschlecht, Rasse, Kultur und sozialen Status hinausgeht. Tatsächlich lehrt uns Tantra, dass wir sogar die vier Elemente als Gottheiten sehen müssen. Ein Bodhisattva, einer der zum Wohle der fühlenden Wesen handelt, platziert liebende Güte, Mitgefühl, Glaube und Respekt in den Gedankenstrom von vielen fühlenden Wesen. Wenn jemand solch einen Bodhisattva schlecht macht, werden all diese Wesen sich von ihrer Hingabe abwenden und dies wird zur Ursache für ihren Fall in die niedrigeren Bereiche. Es ist wichtig, dass Du praktizierst frei von jeglichen [dualistischen] Tendenzen, engagiere Dich nicht in Trennendes während Du vorgibst ein Dharma-Praktizierender zu sein.
Der Geist der denkt, dass sie nicht gut sind, ist ein beschmutzter Geist. Solange wie du negative Gedanken in Deinem Geist hast, ganz egal wie sehr Du versuchst rein zu sein, kannst Du nicht rein werden.
Es wird gesagt, dass alles das erscheint und existiert, allumfassende Reinheit ist, und auch, dass in jedem fühlenden Wesen ein Buddha weilt.
Der geheime Mantra Vajrayana lehrt, dass das äußere Universum ein unermesslicher Palast ist und alle inneren fühlenden Wesen sind Dakas und Dakinis. So ist die wahrhaftige Realität. Wenn Du dies verstehst, wird Dein Geist wie der Raum, sehr glückselig und freudig. Aber wenn Du einen dualistischen Blick voll Anhaftung und Ablehnung beibehältst, dann ist Dein Geist ärmlich und Du wirst anderen übel nachreden. Die Fehler oder Qualitäten die andere Traditionen haben mögen, sind irrelevant, was Leid verursacht ist Dein eigener negativer Gedanke. Wenn zum Beispiel jemand starken Glauben in einen Hundezahn entwickelt, werden sich Relikte von ihm herausbilden. Der Hundezahn ist unrein, aber die Relikte werden entstehen, wenn dein eigener Geist rein ist.
Wir müssen unseren eigenen Geist reinigen. Wir sollten uns nicht gegenseitig beleidigen und eher den Buddha Dharma aufrecht erhalten.
Der Buddha Dharma ist Liebe und Mitgefühl und wer auch immer Liebe und Mitgefühl besitzt, hält den Buddha Dharma hoch. Wer auch immer Liebe und Mitgefühl nicht besitzt, hält den Buddha Dharma nicht hoch. Im Buddha Dharma gibt es keinen Hass oder Eifersucht, und wenn wir uns im Griff von Hass und Eifersucht befinden, halten wir den Dharma nicht aufrecht. Aufgrund solcher [dualer] Tendenzen verleumden und kritisieren wir Bodhisattvas.
In den sieben Versen des Schutzes von Tara, sagt Lord Jigten Sumgön, "in die Irre geführt durch fehlgeleitete Glaubenssätze", ...eigentlich ist es nicht der Glaubenssatz, der schlecht ist, sondern eher das eigene Missverstehen davon, ist das, was schlecht ist. Es kommt von negativen Gedanken über andere, dass du "in die Irre geführt" bist. Wir Praktizierende müssen unseren Geist reinigen und eine reine Sicht, frei von jeglichen dualistischen Tendenzen, kultivieren, ...denken, dass jeder ein Buddha ist, ...dass alle fühlenden Wesen unsere Eltern sind. Wenn deine Praxis sich entwickelt hat, wirst du niemanden verleumden und noch weniger einen Bodhisattva. Wenn es jemandem misslingt Wesen in dieser Art zu unterstützen und stattdessen Gedanken der Anhaftung, der Abneigung, des Stolzes und des Missverständnisses aussendet, dann wird man in die Hölle fallen. Das ist ein Zeichen, dass ein spiritueller Lehrer keine wahre Weisheit kultiviert hat. Dennoch gilt für uns, dass wir mitfühlend mit allen sein müssen, besonders gegenüber jenen mit geringerer Weisheit.
-- Erinnerungen der Gütigkeit, des Mitgefühls und Deiner eigenen wahren Natur, von Seiner Eminenz Garchen Rinpoche. Übersetzungs copyright der deutschen Fassung © 2011 Daniela König. ...und sie dankt Jeffery Beach. Übersetzungs copyright der englischen Fassung © 2011 Ina Bieler. Die Zitate können and Freunde weitergeleitet werden, aber alle anderen Rechte sind vorbehalten.
Verse 32 of the Bodhisattva Practices: "If, influenced by disturbing emotions, one points out another bodhisattva's faults, oneself is diminished. Therefore, not speaking about the faults of those who have entered the Great Vehicle is the bodhisattvas' practice." In his Prayer to be Reborn in Dewachen, Chagme Rinpoche says that the fault of denigrating a bodhisattva is worse than any of the five deeds with immediate result. Since we do not know who is and who is not a bodhisattva, we must be extremely careful. Thus the swift path of Vajrayana teaches us to train in pure view, to recognize the buddha nature in all beings, the nature which transcends gender, race, culture and social status. In fact tantra teaches that we must even see the four elements as deities. A bodhisattva, one who acts for the welfare of sentient beings, places loving kindness, compassion, faith, and respect into the mind streams of many sentient beings. If someone denigrates such a bodhisattva, all those beings will turn away from devotion, and this becomes the cause for their plunge into the lower realms. It is important that you practice free from any bias, do not engage in separation while pretending to be a dharma practitioner. The mind that thinks they are not good is a dirty mind. As long as you have negative thoughts in your mind, no matter how much you attempt to be pure, you cannot become pure. It is said that everything that appears and exists is all-encompassing purity, and also that within every sentient being dwells the buddha. The Secret Mantra Vajrayana teaches that the external universe is an immeasurable palace, and all the internal sentient beings are dakas and dakinis. This is how it truly is in reality. When you understand this, your mind becomes like space, very blissful and happy. But if you hold a biased view of attachment and aversion, your mind is miserable and your will slander others. The faults or qualities other traditions may have are irrelevant, what causes harm is your own negative thought. For instance, if one gives rise to strong faith in a dog's tooth, relics will emerge from it. The dog's tooth is impure, but relics will emerge if your own mind is pure. We have to purify our own minds. We should not insult each other, but rather uphold the Buddha Dharma. The Buddha Dharma is love and compassion, and whoever possesses love and compassion upholds the Buddha Dharma. Whoever does not possess love and compassion does not uphold the Buddha Dharma. In the Buddha Dharma there is no hatred or jealousy, and if we are in the grip of hatred and jealousy we do not uphold the Dharma. It is because of such bias that we denigrate and criticize bodhisattvas. In the Seven Verses of Protection of Tara, Lord Jigten Sumgon says, “deceived by errant dogma;” actually, it is not the dogma that is bad, but rather one's misunderstanding of it it is bad. It is through negative thoughts about others that you are “deceived.” We practitioners must clean our minds and cultivate pure view free from any bias, thinking that everyone is a buddha, all sentient beings are our parents. When your practice has developed you will not denigrate anyone, much less a bodhisattva. If one fails to benefit beings in this way, and instead transmits thoughts of attachment, aversion, pride, and misconception, one will be plunged into hell. This is a sign that a spiritual master doesn't have cultivated true wisdom. Yet for us, we must be compassionate toward all, especially toward those with inferior wisdom.
--
Reminders of Kindness, Compassion, and Your Own True Nature by Kyabje Garchen Rinpoche
Translation copyright © 2011 Ina Bieler. All rights reserved.
The quotes may be forwarded to friends, but all other uses are reserved.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen