Mache Dir keine Sorgen über die Erleuchtung; der Buddha ist bereits in deinem Geist, bereit erkannt zu werden. Aber da wir uns nicht nach innen kehren können und stetig abgelenkt sind, misslingt es uns den Buddha zu erkennen. Wenn frühere Gedanken vergangen sind und zukünftige Gedanken noch nicht entstanden sind, in diesem Raum zwischen den Fixierungen, kannst Du einen flüchtigen Einblick in die Natur des Geistes erhaschen, die beständig ist wie der Raum; das ist der Buddha. Wenn du in dieser Natur konstant verweilst, bist du erleuchtet. Wann auch immer du aufhörst zu greifen, gibt es keine Ursache für Samsara. Wann auch immer du beginnst zu greifen, hast du wieder die Ursache für Samsara geschaffen. Der Buddha ist tatsächlich nicht irgendwo weit weg. Der Buddha ist immer bereit erkannt zu werden. Wenn du die Fixierung an ein Selbst nicht aufgibst, aber versuchst Samsara zu entkommen indem du deinen Körper abkapselst [dich von anderen fern hälst], wirst du immer noch nicht befreit sein. Wenn du die Fixierung an ein Selbst aufgibst, während du weiterhin in dieser Welt lebst, wirst du befreit sein. Insbesondere dann, wenn Schwierigkeiten und Leiden aufkommen, greife nicht nach ihnen, lasse diese Gedanken sich in den Raum auflösen. Auch, wenn es ein externes soggenanntes Problem gibt, braucht der Geist nicht zu greifen. Menschen, die das nicht verstehen begehen manchmal Selbstmord, [da sie] unfähig [sind] sogar das kleinste Problem zu ertragen. Der Buddha ist nirgendwo abseits deines eigenen Geistes.
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Reminders of Kindness, Compassion, and Your Own True Nature by Kyabje Garchen Rinpoche
Translation copyright from Tibetan to English © 2011 Ina Bieler. All rights reserved.
Translation copyright from English to German © 2011 Daniela König. All rights reserved. Reminders of Kindness, Compassion, and Your Own True Nature by Kyabje Garchen Rinpoche
Translation copyright from Tibetan to English © 2011 Ina Bieler. All rights reserved.
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Do not worry about enlightenment; the Buddha is within your mind already, ready to be seen. But because we cannot turn inward and are constantly distracted we fail to recognize the Buddha. When past thoughts have ceased and future thoughts not yet arisen, in this space between fixations, you can glimpse the nature of mind abiding like space; this is the Buddha. If you remain within this nature continuously, you are enlightened. Whenever you stop to grasp there is no cause of samsara. Whenever you begin to grasp, you have again created the cause of samsara. The Buddha is actually not somewhere far away. The Buddha is always ready to be seen. If you do not give up the fixation to a self, but try to escape from samsara by secluding your body, you will still not be liberated. If you give up the fixation to a self, while continuing to live in the world, you will be liberated. In particular when difficulties and suffering arise, do not grasp at them, let these thoughts dissolve into space. Even if there is an external so-called problem, the mind does not need to grasp. People who do not understand this sometimes commit suicide, unable to bear even the slightest problem. The Buddha is nowhere apart from your own mind.
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Reminders of Kindness, Compassion, and Your Own True Nature by Kyabje Garchen Rinpoche
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